Baby Krankenversicherung Privat vs. ges. Pflichtversichert

Baby Krankenversicherung
Privat oder doch gesetzlich Pflichtversichert?

Kommentare

  • Hallo Zusammen, ich bin in der 36. Woche schwanger.
    leider kann ich das Baby nicht in eine Familienversicherung mit aufnehmen, da mein Mann selbstständig ist und wir über die Grenze kommen.

    Nun die Frage, lieber privat versichern oder gesetzlich?
    Die private ist günstiger, aber wie ist es da mit den ganzen Kosten für die Untersuchungen gerade im ersten Jahr 😳
    Die gesetzliche ist teurer, da ist dann aber halt alles drin.

    Habt ihr Erfahrungen?
  • Wir haben uns für die private entschieden, haben aber beim Kostenvergleich die komplette Selbstbeteiligung fürs Jahr auf die 12 Monate runter gerechnet und so verglichen. - war in unserem Fall aber hauptsächlich eine Frage der Leistungen...
    Aber man muss natürlich immer in Vorleistung gehen. Wenn ihr in der Versicherung deines Mannes versichern wollt, dann müsst ihr das glaub ich innerhalb von 2 Monaten machen dann gibts keine Gesundheitsfragen - aber Frist unbedingt abklären!!!
    Bei jeder andere Versicherung nur mit Gesundheitsfragen.
    Wir waren auch hin und her gerissen, muss aber schlussendlich jeder selbst entscheiden. Bei den privaten lohnt auf jeden Fall ein Leistungsvergleich der Anbieter. LG
  • Unsere sind privat versichert. Wir hatten auch die Wahl, aber da ja oftmals die private mehr zahlt als die gesetzliche und man auch bei den Ärzten freier ist, haben wir uns für privat entschieden. Eine Freundin ist aber auch mit der gesetzlichen zufrieden. Je nach dem ob die in der Stadt wohnst wo es auch reine Privatkinderärzte gibt sparst du dir ggf. Zeit. Bei unserem warte ich maximal eine Viertel Stunde, wenn wir notfallmässig zu „gemischten“ gehen mussten, dann habe ich immer Stunden im Wartezimmer verbracht 🙈. Aber da gibt es sicherlich solche und solche. Wie meine Vorredner würde ich auch nochmal genau die Leistungen vergleichen, aber insbesondere wenn euch privat billiger kommt, würde ich persönlich privat nehmen.
  • SusiSusi

    2,148

    bearbeitet 24. 02. 2019, 14:15
    Was man nicht vergessen darf: in der privaten Versicherung steigen die Beiträge je älter das Kind wird. Auch das muss man mit einrechnen, kann man sich das dann noch leisten.
    Wir sind alle gesetzlich versichert und haben auch keine Zusatzversicherungen und sind damit absolut zufrieden.

    Privatpraxen gibt es bei uns nicht, die wären mangels Patienten sofort wieder geschlossen. Ebenso in den Kliniken, Privatstationen gibts nicht. Maximal 1-2 Privatzimmer pro Station.



    Ich war früher ohne Kinder auch privat versichert, kurz danach wurde ich schwanger. Mutterschaftsgeld gab es keins, freie Beiträge während der Elternzeit? Fehlanzeige, im Gegenteil: ich habe den Arbeitgeberanteil auch noch zahlen müssen, also hab ich in der Zeit mit Elterngeld schön doppelt bezahlt.

    War froh als ich nach der Elternzeit durch die Teilzeit dann unter die Einkommensgrenze gefallen bin und die mich rausgeschmissen haben.

  • Wenn es so wie bei Susi läuft ist es natürlich blöd. Aber vielleicht hat Ginie ja Beihilfeanspruch, dann zahlt man durchgehend nur seinen eigenen Anteil und die Beiträge der Kinder werden in der Elternzeit (auch nach den 12 Monaten bei Teilzeit in Elternzeit) bezuschusst.
  • Vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen 👍🏻
  • Bei uns in der Region gibt es keine Privatpraxen oder KKH, ich wohne eher ländlich. Ich warte also dann genau so lange wie alle anderen beim Arzt. Da gibt es hier keine Bevorzugung.
  • Wie ist das denn wenn ich wieder arbeiten gehe? Wegen dem Krankengeld fürs Kind? Das bekomme ich dann sicher nicht, oder? Und kann ich auch später ohne Probleme wieder wechseln in die gesetzliche mit dem Kind?
  • Die Bevorzugung gibt es hier (München) - zumindest was den normalen Kinderarzt und die Spezial-Kliniken angeht - auch nicht und das find ich ehrlich gesagt auch gut so! Bei unserem Kinderarzt wird aber generell zum Glück nicht so lange gewartet - da gibt es spezielle Notfall-Termine und ansonsten getrennte Termine für gesunde Kinder 😇Aber die Leistungen sind halt andere, als bei der GKV und das war bei uns der Entscheidungsgrund. LG
  • @GinieJ ein Wechsel zurück in GKV ist nicht so einfach. Nur weil man nicht mehr privat versichert sein will, gehts leider nicht.
    Der einzige Grund den ich kenne ist Arbeitslosigkeit oder ein Einkommen unterhalb der Einkommensgrenze für die Private.
    In einem gewissen Alter (55? circa) ist ein Wechsel gar nicht mehr möglich, um zu vermeiden dass die Rentner alle wechseln
  • @Susi, nein ich meine für das Baby. Kann ich in zwei drei Jahren noch wechseln? Das Kind hat ja kein Einkommen in dem Sinne 🤷🏻‍♀️
  • Soweit ich weiß wird das Kind automatisch beim höher verdienenden Elternteil versichert.
    Zumindest wurde uns das damals so gesagt
  • Wenn beide Elternteile privatversichert sind, ist es egal bei wem das Kind versichert ist.
    Meine erste Tochter ist bei meinem Mann versichert, meine zweite Tochter bei mir. Der AG übernimmt auch vom Kind die Hälfte, sofern man insgesamt unterm Maximalbetrag bleibt. Der liegt grob bei knapp 700€, wenn ich mich recht erinnere. Alles darüber ist ‚Privatvergnügen‘.
    Mein Mann war vor mir in der PKV. Ich hätte in der Elternzeit, da ich freiwillig pflichtversichert war und er privat, so oder so über 500€ monatlich für die GKV zahlen müssen. Deswegen bin ich in die PKV. Ob das jetzt die richtige Entscheidung war...🤷🏼‍♀️ bisher haben wir es nicht bereut.
  • Ich bin als Lehrerin privat versichert (30%) und meine beiden Mädchen (je 20%) auch. Mein Mann war zur Geburt unserer ersten Tochter bei mir mit versichert, da ich alleinige Verdienerin war. Als er dann seine Anstellung bekam ist er in die gesetzliche gewechselt. Jana musste bei mir bleiben.
    Ich bin beihilfefähig. Mein Beitrag bei der PKV steigt alle 10 Jahre zum runden Geburtstag. Die Beiträge der Kinder steigen auch. Die PKV hat bis jetzt alles übernommen, die Beihilfe (80% bei den Mädchen, 70% bei mir) ist da eher kniepig.
    Wenn ich könnte wäre ich in der GKV, allein das nervige überweisen bzw. vorschießen von Rechnungen ist echt ätzend!
  • Alle Untersuchungen, Brille, Krankenhausaufenthalte etc. Der Kinder wurden bis jetzt anstandslos übernommen. Man darf halt nicht über einen gewissen Satz kommen (3,5 fach).
    Allerdings haben mein Mann und ich nur je 4 Tage pro Kind Anspruch auf den Kinderkrankenschein im Jahr! Das ist wenig! Muss mich dann immer selbst krank melden 😬.
  • @Mursel das ist ja interessant dass du Beiträge während der Elternzeit in der GKV zahlen musstest. Ich bin ja auch freiwillig pflichtversichert und musste in der letzten Elternzeit nichts zahlen, denn unsere KK sagt Elterngeld ist kein Einkommen. War für diese Zeit beitragsfrei familienversichert über meinen Mann.
    Ah, deswegen ging das wahrscheinlich bei euch nicht, dein Mann ist in der pkv.
  • Genau @Susi. Das war das Problem.
  • cuc1997cuc1997

    760

    bearbeitet 25. 02. 2019, 16:29
    Witzig, wie unterschiedlich das überall ist... wer soll da noch durchblicken?!? 🙈Ich bin wie @miripiri privat versichert und beihilfeberechtigt und die drei Jungs ebenfalls (70/30-80/20), mein man ist gesetzlich versichert. Bei uns ist es allerdings so, dass er keinen einzigen „kindkrank“ Tag bekommt, ich dafür pro Kind 9 bezahlte plus 1 unbezahlt bzw. jetzt mit drei Kindern maximal 25 Tage. Das haben wir allerdings auch erst herausgefunden, als mein Mann mal drei Tage zuhause geblieben ist und im Nachhinein dann unbezahlten Urlaub nehmen musste 😏Im Endeffekt haben wir die Kinder privat versichert, „für den Fall der Fälle“ ich denke, wenn alles „normal“ läuft ist es an sich nicht wirklich nötig. Hier auf dem Land wird eh kein Unterschied gemacht 😉 ich darf mir zwar öfter von Familie/bekannten/Freunden anhören, dass wir ja alles gezahlt bekommen, dass ich aber 150€/Monat für die Kinder bezahle, und sie für ihre in der GKV nichts zahlen, wird dann vergessen, wenn es um ein Medikament für 2,50€ geht ... 😏
  • @cuc1997: stimmt, total unterschiedlich! Liegt bestimmt auch am Bundesland?!
    Ich zahle pro Kind 37€ im Monat, im Moment. 🤔
  • Ich bin als Arbeitnehmer in der Barmer versichert, und unsere Tochter (4 Jahre) bei mir mit in der Familienversicherung. Nun verdient mein Mann (selbständig) zu viel und unser Kind fliegt aus der Familienversicherung raus. Die Barmer will nun 179€ im Monat für die große rückwirkend ab Mai letzten Jahren (war der Stichtag für den Steuernachweis) Da kann ich mir nun überlegen ob ich dann ab Mai dort bleibe oder sie Privat versichere (die private KK von meinem Mann will 123€ in der mittleren Kategorie)
    Aber aktuell geht es ums Baby was in 4 Wochen kommt. Gleich privat oder doch gesetzlich 🤷🏻‍♀️Ich bin völlig überfordert 🤦🏻‍♀️
  • cuc1997cuc1997

    760

    bearbeitet 25. 02. 2019, 17:47
    Ich zahle um die 45€/Kind für Kranken- und Pflegeversicherung. Bei uns stellt sich übrigens meist die PKV an, was das Zahlen von Rechnungen angeht, das LBV zahlt in der Regel anstandslos. Neulich hat die PKV 4ct von der Logo-Rechnung nicht gezahlt und mir dafür einen Brief mit 70ct Porto geschickt, von den Kosten für den Sachbearbeiter mal ganz abgesehen 😏
  • @GinieJ wenn man nicht beihilfeberechntigt ist, sehen die Kosten natürlich noch mal ganz anders aus... 😕
  • Ja, das trifft leider auf uns nicht zu 😒
  • @GinieJ also soweit ich weiß, kann auch das Kind nicht so einfach zurück. Eigentlich nur, wenn das privat versicherte Elternteil wieder pflichtversichert ist, oder wenn das Kind selbst erstmals Arbeit und unter der Einkommensgrenze verdient...
    Wir zahlen ca 170/Monat (und für den Erstgeborenen in der GKV als freiwillig Versicherten ca 190...)
  • Ja, die GKV wird dann in Zukunft nach dem Einkommen meines Mannes berechnet. Das wird dann also auch steigen 😒Da verdienst du etwas mehr und kannst dann fast 400€ jeden Monat an die Krankenkasse zahlen für zwei Kinder. Echt toll...
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